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Ultracop 2000

Ultracop 2000 (Yu zhou zu ji)


Hongkong, 1992
Genre: Action (Trash)
Regisseur: Philip Ko
Darsteller: Ricky Davao, Yukari Oshima

Hongkong im 21. Jahrhundert: Die Polizisten Tony und Betty bekommen den Auftrag einen Drogenbaron zu schnappen, was ihnen jedoch im ersten Anlauf misslingt. Erst beim zweiten Versuch schaffen sie es die Banditen dingfest zu machen. Doch dann bekommen sie ein Problem wegen dem nicht mehr präsenten Schwertkampf zwischen zwei Außerirdischen, dem guten Jack und dem bösen Kota. Jack verliert den Kampf und der Weg für Kota und seine Ziele ist frei - er will die Weltherrschaft mittels seiner übermenschlichen Kräfte erreichen, in dem er alle Menschen in Zombies verwandelt.

Kommentar: Ein sich über Genrekonventionen totlachender Film, blöd und witzig zugleich und mit homophoben Untertönen gewürzt. Und zweifellos ist das einer dieser asiatischen Trashschinken, bei denen man sich fragt, was sich die Teilnehmenden wohl dabei gedacht haben. Natürlich bin ich allen Beteiligten dankbar für dieses sagenhaft schlecht konstruierte Elementekonzert verschiedener Genres. Martial-Arts, Komödie, Kriminalfilm, Sci-Fi und am Ende kommt "Ultracop 2000" sogar nicht drumherum paar Zombies für ein Gruselambiente einmarschieren zu lassen. Dass dieses Machwerk sich einem ins Gedächtnis brennt, kann viele Ursachen haben. Zum einen wäre da die sinnlose Handlung um zwei mit tollen Kampfskills ausgestatteten Cops, die einem Dealerring auf der Schliche sind, während zusammenhanglos daneben sich die absurde Geschichte über zwei Außerirdische abspielt. Glücklicherweise lässt sich darüber herzhaft lachen, denn dass es an einer echten Nachvollziehbarkeit für die Motive aller Figuren mangelt, liegt sowieso in der Natur der Hongkonger Billigfilme und gilt in diesem Sektor ohnehin als vollkommen selbstverständlich. Eine anderen mächtigen Reizpunkt bildet die banale Komik des Nichtlustigseins. Da eine Beschreibung dieser jedoch einer Beleidigung gleichkommt, weil Worte in diesem Fall in keinster Weise die Bilder ersetzen können, verzichte ich darauf und lasse in Gedanken einige Szenen noch einmal Revue passieren. Ich habe meinen Spaß!

7/10

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